In der
Deponie Maienbühl sind bis in die 1970er-Jahre verschiedenartige Abfälle
abgelagert worden.
Die Kompostierungsanlage Maienbühl liegt auf dem Gebiet eines alten Steinbruchs, welcher sich über die Landesgrenze bis auf das Gebiet Mönden in Inzlingen erstreckte. Bis anfangs des letzten Jahrhunderts wurde er für den Abbau von Buntsandsteinen genutzt. Später wurden dort Deponien betrieben. Die darin abgelagerten Abfälle sind sehr verschiedenartig und reichen von Hauskehricht über Alteisen, Kadaver bis zu Altöl und Industrieabfällen, darunter in kleinen Mengen auch pharmazeutische Substanzen. Die Resultate von umfangreichen Untersuchungen und einer langjährigen Grundwasserüberwachung ergaben, dass die Deponie Maienbühl von Bund und Kanton als weder sanierungs- noch überwachungsbedürftig nach der schweizerischen Altlastengesetzgebung eingestuft wurde.
Die deutsche Aufsichtsbehörde hat die Deponie Mönden, die in Inzlingen liegt, bereits 2006 als nicht sanierungs- und überwachungsbedürftig klassiert.