Energie

Energie

Der Verbrauch von nicht regenerativen Energiequellen wird durch Effizienz, Suffizienz und durch den Ausbau der Nutzung von nachhaltigen Energiequellen stetig minimiert. Auf vielen verschiedenen Ebenen leistet die Gemeinde Riehen ihren Beitrag zur nachhaltigen Zukunft im Energiebereich.

Energiestadt Gold
Das Label Energiestadt ist ein Leistungsausweis für Gemeinden und Städte, die eine nachhaltige Energiepolitik vorleben und umsetzen. Die Energiestadt Riehen ist im Jahre 2004 als erste Gemeinde Europas mit dem «European Energy Award» in Gold ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung ist zu vergleichen mit dem Erreichen der Champions League im Fussball.

Wir sind Champions League
Energetische Vorzeigeprojekte – sogenannte Leuchttürme werden nicht nur von der Gemeinde umgesetzt. Die Bevölkerung von Riehen leistet ihren Beitrag. Unter dem Slogan «Wir sind Champions League» wurden sieben Leuchtturmprojekte aufgenommen und porträtiert. Entstanden ist eine spannende Broschüre, welche zum Nachahmen einlädt.

Heizungsersatz
Seit dem 01.10.2017 sind durch das kantonale Energiegesetz die Möglichkeiten der Wärmeversorgung von Liegenschaften eingeschränkt. Fossil betriebene Heizungen werden nur noch in seltenen Ausnahmen genehmigt. Die Gemeinde Riehen informiert diesbezüglich zusammen mit sun21 an Informationsveranstaltungen. Als Zusammenfassung und gute erste Hilfestellung dient das Ablaufschema «Heizungsersatz» des Amtes für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Stadt.

Kontakt:

Schärer Dominik
Bereichsleiter Mobilität und Energie
Telefon: 061 646 82 46

Energieseiten der Riehener Zeitung

Energieseiten der Riehener Zeitung

In den Grossauflagen der Riehener Zeitung erscheint regelmässig die Energieseite mit aktuellen Informationen und Hintergrundberichten rund um das Thema Energie. Für die Inhalte der Berichte sind die Gemeinde Riehen, die Gemeinde Bettingen und die IWB verantwortlich.

01. März 2024

  • Schwammstadt-Konzept gegen Hitzesommer
  • Der Umgang mit dem Wasser
  • Quellen als natürliche Lebensräume
  • Wenn IWB das Licht abdreht

24. November 2023

  • Pioniergeist und reizvolle Subventionen
  • Energiesparen bei IWB
  • Gut für Klima, Komfort und Geldbeutel
  • Weniger Stromverbrauchen – Budget entlasten

27. Oktober 2023

  • Lange Erlen – ein einzigartiger Stadtwald
  • Ein Gespräch mit unserem Ranger
  • Fussverkehr: Ökologisch und gesund

22. September 2023

  • Das PV-Portfolio der Gemeinde Riehen wächst weiter
  • Zehnmal mehr Strom von IWB
  • Sonne, Schweiss und Solaranlagen

25. August 2023

  • Auf dem Weg zur erneuten Auszeichnung als Energiestadt
  • 100 Jahre Kraftwerk Riehenteich
  • Wärmeverbund als Chance – mit Solarstrom ergänzt

23. Juni 2023

  • Ein Bijou wird 100 – das Kraftwerk Riehenteich
  • Riechedych
  • Brunnwasser im Dorf vom Moos- und Autal

26. Mai 2023

  • Regenwasser und Grauwasser sinnvoll nutzen
  • Basler Trinkwasser – in der Natur hergestellt
  • Leitungswasser als Alternative

17. März 2023

  • Blumenwiesen fördern Artenvielfalt
  • Von Schottergärten und Pionierstandorten
  • Das Gartenjahr nimmt Fahrt auf
  • Die Kohle für den Garten

17. Februar 2023


  • Umrüstung der Strassenbeleuchtung: Die erste Etappe ist abgeschlossen
  • IWB montiert die neuen LED-Leuchten
  • Mehr Dunkel ins Licht bringen

16. Dezember 2022

  • Weihnachtsbeleuchtung in der Energiekrise
  • Energie sparen: Der Mensch macht den Unterschied

20. Januar 2023


  • Erfolgsrezept Wärmeverbünde
  • Zum Entscheid für die Wärmpumpe
  • Geothermieanlage wieder in Betrieb

18. November 2022

  • Energiemangel und steigende Energietarife
  • Strom aus mobilen Solarkraftwerken
  • Stromanschlüsse im öffentlichen Raum
  • Strom für Feste in Bettingen

21. Oktober 2022

  • Aus Abfall wird wertvolle Energie
  • Aus Bioabfällen wird grüne Energie
  • Oldtimer – nachhaltiger als gedacht

23. September 2022

  • Neues zum Thema E-Ladestationen
  • Elektromobilität für alle
  • Wo sich Elektromobilität lohnt

24. Juni 2022

  • Die sechs häufigsten Fragen zu Solarbatterien
  • Fünf hartnäckige Solar-Mythen
  • Solardächer werden immer rentabler

29. April 2022

  • Alternativen zur Fernwärme
  • Wärme aus der Tiefe
  • Klima schützen und Geld sparen

18. März 2022

  • Blumenwiesen - mehr als nur Farbtupfer
  • IWB macht den Weg frei für Fische
  • 3 Fragen an Roman Schneider

11. Februar 2022

  • Mit Pick-e-Bike nach Bettingen
  • Mit Wasserstoff in klimaneutrale Zukunft
  • Was halten Sie von E-Trottinetts?
  • Nutzen der E-Scooter in Vororten

21. Januar 2022

  • Wärme aus der Natur für eine saubere Energieversorgung
  • Die Messkampagne erklärt
  • Auf dem Weg der Nachhaltigkeit

17. Dezember 2021

  • Seltene Libellenarten in Riehen
  • Eine verspätete Auszeichnung
  • Glasgow in Bettingen angekommen
  • Ein erfolgreiches Projekt

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Schärer Dominik
Bereichsleiter Mobilität und Energie
Telefon: 061 646 82 46

Mobilität und Energie
Raumentwicklung und Infrastruktur
Energie

Energieversorgung

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Bohrstelle Geothermie

Im Kanton Basel-Stadt wird die Energie durch die IWB geliefert. Eine Ausnahme ist die Fernwärme der Wärmeverbund Riehen AG in Riehen.

Strom, Gas und Wasser
Die Versorgung der Gemeinde Riehen mit Strom, Gas und Wasser wird durch die IWB sichergestellt. Die IWB sind Ansprechpartner bezüglich Anschlüssen, Rechnungen sowie Verträge und Tarife.

Fernwärme durch Wärmeverbund Riehen AG
Fernwärme wird in Riehen durch die Wärmeverbund Riehen AG angeboten. Aktionäre der Wärmeverbund Riehen AG sind die Gemeinde Riehen und die IWB. Die Fernwärme, welche durch die Wärmeverbund Riehen AG bereitgestellt wird, wird zu rund 50 % aus Erdwärme gewonnen. Ausführliche Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der Wärmeverbund Riehen AG.

Kontakt
Im Störungsfall von Strom, Gas, Wasser und Fernwärme
Telefon: 0800 400 800

IWB
Margarethenstrasse 40, 4002 Basel
Telefon: 061 275 51 11
E-Mail: nfwbch

Wärmeverbund Riehen AG
Margarethenstrasse 40, 4002 Basel
Telefon: 061 275 53 00
E-Mail: nfrdwärmrhnch

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Schärer Dominik
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Industrielle Werke Basel
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Wohnen und Umziehen

Sonnenenergie

Sonnenenergie

Sonnenergie

Die Gemeinde Riehen gewinnt auf verschiedenen gemeindeeigenen Liegenschaften mittels Photovoltaikanlagen Energie. Die neuste Anlage ist die Anlage auf der Alterssiedlung Drei Brunnen, welche an einen Batteriespeicher gekoppelt ist.

Solarkataster des Kantons Basel-Stadt
Auf einfache Weise zeigt der Solarkataster für jede Dachfläche des Kantons Basel-Stadt, wie gut sie für die Solarenergienutzung geeignet ist. Die jeweilige Bewilligungspflicht der Anlagen muss beim Bau- und Gastgewerbeinspektorat Basel-Stadt abgeklärt werden.

PV-Anlage Drei Brunnen

PV-Anlage Drei Brunnen

PV-Anlage Drei Brunnen

Die Anlage auf der Alterssiedlung Drei Brunnen darf als nicht herkömmlich bezeichnet werden. Die Koppelung einer Photovoltaikanlage an einen Batteriespeicher ist zwar bereits erprobt – für eine Alterssiedlung aber ein Pilotprojekt.

Im Falle der Anlage Drei Brunnen werden sogenannte 2nd Life-Batterien verwendet. Also Batterien, welche einen zweiten Lebenszyklus durchleben. Den ersten Lebenszyklus haben die Batterien im Mobilitätssektor verbracht. Die Anlage wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes der Fachhochschule Nordwest Schweiz entwickelt und wird nun auch im Betrieb überwacht und optimiert. Es soll aufgezeigt werden, welche Nutzungseinstellungen sowohl für den Liegenschaftseigener, wie auch für den Stromnetzbetreiber am geeignetsten sind. Es ist das Ziel, die Spitzen von Ertragseinspeisung ins Netz bzw. des Netzbezugs zu kappen und damit die Netzbelastung zu reduzieren. Es soll eine Aussage getroffen werden, ob und wieviel die Anschlussleistung der Alterssiedlung reduziert werden könnte. Dies würde einerseits zu Kostenersparnis führen und andererseits das IWB-Netz entlastet. Die durch das Projekt gewonnen Erkenntnisse können auch auf andere grössere Gemeinde-Gebäude übertragen werden. Auf einer speziell eingerichteten Internetseite kann die Energieproduktion und deren Verteilung nachverfolgt werden.

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Schärer Dominik
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Energieproduktion PV-Anlage Drei Brunnen

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Karte Solarkataster Basel-Stadt
Bau- und Gastgewerbeinspektorat
Mobilität und Energie
Raumentwicklung und Infrastruktur
Energie

Umwelttelefon

Umwelttelefon

Die Gemeinde bietete für alle relevanten Umweltfragen kostenlose Auskünfte und Kurzberatungen an oder vermittelt solche.

Zu den Themen Baumschutz, Bodengesundheit, Gewässerschutz, Lärm, Luft, Geruchsbelästigung, Luftverkehr (Fluglärm), Mobilfunk (Elektrosmog), naturnahe Gartenpflege, Naturschutz, nichtionisiernde Strahlung, Radon, umweltschondende und umweltbelastende Konsumgüter erteilt Ihnen die Fachstelle Umwelt der Gemeindeverwaltung Riehen gerne Auskunft. Auch die kantonalen Fachstellen bieten umfassende Informationen zu verschiedenen Themen.

Thema:

Kontakt:

Fachstelle Umwelt

Leugger Arnold Salome
Fachverantwortliche Natur und Umwelt
Telefon: 061 646 82 94

Abfall, Kompost

Graf Hans-Jörg
Betriebsleiter Strassenunterhalt und Entsorgung
Telefon: 061 645 60 83

Energie (Alternativenergie)

Schärer Dominik
Bereichsleiter Mobilität und Energie
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Energie (Energieverbrauch Haushalt)

Schärer Dominik
Bereichsleiter Mobilität und Energie
Telefon: 061 646 82 46

Grundwasserschutz

Jann Christian
Bereichsleiter Wasser
Telefon: 061 646 82 76

Radon

Kantonales Laboratorium Basel-Stadt
Telefon: 061 385 25 00
E-Mail: skrkntnslbrbsch

Gewässer, Abfälle, Lärm, Energie

Amt für Umwelt und Energie Basel Stadt
Telefon: 061 267 08 00
E-Mail: bsch

Geruchsbelästigung, Elektrosmog

Lufthygieneamt beider Basel
Telefon: 061 552 56 19
E-Mail: lfthygnmtblch


Kantonales Laboratorium Basel-Stadt, Umweltschutz
Amt für Umwelt und Energie
Lufthygieneamt beider Basel
Entsorgung
Mobilität und Energie
Ortsplanung, Umwelt und Landwirtschaft
Raumentwicklung und Infrastruktur
Wasser
Werkdienste
Energie
Luft und Klima
Natur

Wärmeverbund Riehen

Wärmeverbund Riehen

Entnahmebrunnen am Bachtelenweg

Fernwärme wird in Riehen durch die Wärmeverbund Riehen AG angeboten. Aktionäre der Wärmeverbund Riehen AG sind die Gemeinde Riehen und die IWB. Die Fernwärme, welche durch die Wärmeverbund Riehen AG bereitgestellt wird, wird im Endausbau zu rund 50 % aus Erdwärme gewonnen.


Die Wärmeverbund Riehen AG wurde im Jahr 2009 gegründet. Die Gesellschaft verfolgt den öffentlichen Zweck des Betriebs eines Wärmeverbundes, der Nutzung der Geothermie und des Anbietens damit zusammenhängender Dienstleistungen. Sie ist im Eigentum der Gemeinde Riehen (50%) und IWB (50%).

Herzstück des gesamten Wärmeverbundes ist die seit 1994 wärmeliefernde Geothermieanlage. Die Anlage besteht aus einem Entnahmebrunnen mit einer Tiefe von rund 1‘547 Meter, der Wärmeauskopplungsanlage und dem Rückgabebrunnen mit einer Tiefe von rund 1‘247 Meter. In dieser Tiefe befindet sich eine Muschelkalkschicht, welche natürlich Wasser führt. Das Geothermiewasser wird mit rund 65°C aus dieser Schicht entnommen und nach der Wärmeauskopplung mit ca. 25°C im zweiten Brunnen wieder in diese Schicht zurückgegeben.

Weitere wichtige Wärmequellen sind der Fernwärmebezug von IWB im Bäumlihof-Schulhaus sowie die beiden gasbetriebenen Blockheizkraftwerke (BHKW).

Ausbauprojekt «geo2riehen»
Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und den Anteil CO2-freier Energie zu steigern, soll eine zweite Anlage «geo2riehen» gebaut und die langfristige Finanzierung neu geregelt werden. Mit der neuen Anlage sollen gemäss aktueller Planung in ein paar Jahren innerhalb des Versorgungsperimeters etwa 4000 weitere Personen versorgt werden.

Eine Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass die Chancen für den Betrieb einer zweiten Geothermieanlage dank günstigen geologischen Voraussetzungen gutstehen. Nun soll dies mit Probebohrungen bestätigt werden.

Wärmeverbund Riehen AG
Margarethenstrasse 40
4002 Basel

Telefon: 061 275 53 00
E-Mail: nfrdwrmrhnch
Wärmeverbund Riehen AG

Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
07:30 - 11:45 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr


Häufig gestellte Fragen zum Projekt «geo2riehen»

Häufig gestellte Fragen zur Finanzierung «geo2riehen»

Wärmeverbund Riehen, Angaben zu den Anschlüssen für Erdwärme
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Mobilität und Energie
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Energieseiten der Riehener Zeitung
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Förderbeiträge für energetische Sanierungen
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