Zur Förderung kultureller Tätigkeiten und als Anerkennung vergangener kultureller Leistungen richtet die Gemeinde Riehen seit 1982 jährlich einen Kulturpreis in der Höhe von 15'000 Franken aus.
Der Kulturpreis wird als Anerkennung für bedeutende kulturelle Leistungen oder als Förderpreis an fähige junge Kulturschaffende vergeben. Der Preis ist dabei Kultur- und Kunstschaffenden vorbehalten, die in Riehen wohnhaft sind oder zur Gemeinde in einer besonderen Beziehung stehen.
Eine vom Gemeinderat Riehen gewählte Jury aus sieben Mitgliedern wählt die Preisträgerinnen und Preisträger. Zur Zeit besteht sie aus folgenden Persönlichkeiten: Samuel Schultze (Präsident), Urs Aeschbach, Anna Flavia Barbier, Benjamin Herzog, Dagmar Brunner Käslin, Sabine Kubli Fürst, Thomas Wyssen, Brigitte Gieseck (Sekretariat).
KulturpreisträgerInnen der Gemeinde: 2023 Houry Dora Apartian und Oliver Friedli; 2022 Hendrikje Kühne und Beat Klein; 2021 Anna Thommen; 2020 Valentin Herzog; 2019 Gabrielle Alioth; 2018 Gregor Hilbe, 2016/2017 Ursula Nill, Ares Ceylan, David Fretz, Martin Stoecklin; 2015 Comenius Röthlisberger & Admir Jahic; 2014 Philharmonisches Orchester Riehen; 2013 Sabine Hertig; 2012 Beat Gysin; 2011 Rudolf Linder; 2010 Thierry Boillat; 2009 Nadia Leonti; 2008 Dieter und Dietlind Ballmann; 2007 Edith Habraken; 2006 Werner von Mutzenbecher; 2005 Malwina Sosnowska und Tim Fehlbaum; 2004 Alain Claude Sulzer; 2003 Bettina Skrzypczak; 2002 Matthias Frey; 2001 Silvia Gmür; 2000 Catrin Lüthi K; 1999 Urs Widmer; 1998 Vera Fischer und Daniel Buess; 1997 Regula Hügli; 1996 Christian Schuppli; 1995 Hans A. Jenny und Johannes Wenk; 1994 Andreas F. Voegelin; 1993 Martina Schucan und Paul Ragaz; 1992 Felix Philipp Ingold; 1991 Michael Raith; 1990 Architekturmuseum; 1989 Gustav Stettler; 1988 Lukrezia Seiler-Spiess; 1987 Bernhard Raith; 1986 Jaques Wildberger; 1985 Faustina Iselin; 1984 Matthias Schuppli; 1983 Huldrych Blanke; 1982 Julia Feiner Wiederkehr und Markus Brüderlin