Natur und Umweltschutz

Seerosen

Die Grün- und Freiräume rund um Riehen stellen eine Kostbarkeit dar, die es dauerhaft zu erhalten und wo immer möglich sogar aufzuwerten gilt.

Riehen bietet auf relativ kleiner Fläche eine grosse Vielfalt an Naturräumen wie Gewässer, Wälder, Wiesen und Obstgärten. Die Wiese-Ebene, die Amphibienweiher im Autal oder das Moostal sind dabei nicht nur wertvolle Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten sondern auch beliebte Naherholungsgebiete.

Damit dies so bleibt, unternimmt die Gemeinde grosse Anstrengungen:
Sämtliche wertvollen Naturobjekte in- und ausserhalb der Siedlung sind in einem Inventar verzeichnet. Die Fachstelle Umwelt ist gemeinsam mit den Landwirten und der Gärtnerei verantwortlich für die Pflege und den Unterhalt dieser Naturflächen.
Ein Natur- und Landschaftsschutzkonzept nennt die Ziele, Schwerpunkte und dringlichen Aufgaben des Natur- und Landschaftsschutzes in den nächsten Jahren. Das Konzept ist Programm für die Fachstelle Umwelt.

Für Interessierte bieten die beiden Broschüren «Riehens Natur und Landschaft entdecken» und «Natur in Riehen-eine Erlebnisreise» umfassende Informationen. Die Broschüren sowie das Naturinventar und Naturkonzept können kostenlos bei der Fachstelle Umwelt bezogen werden.

Um den zunehmenden Nutzungsdruck im Landschaftspark Wiese abzufedern und Nutzungskonflikte vermittelnd statt mit Verboten zu lösen, haben die drei Gebietskörperschaften Weil am Rhein, Riehen und Basel-Stadt gemeinsam einen Rangerdienst für eine Pilotphase von drei Jahren installiert. Ein Hauptranger (50%) und zwei weitere Ranger (50%) sind ab Ende Februar 2019 im Landschaftspark Wiese präsent und nehmen Sensibilisierungs-, Vermittlungs- und Umweltbildungsaufgaben wahr. Der Hauptranger Yannick Bucher ist in Riehen aufgewachsen und ausgebildeter Ranger (Bildungszentrum Wald in Lyss).

Weitere Informationen auf: landschaftsparkwiese

Kontakt:

Leugger Arnold Salome
Fachverantwortliche Natur und Umwelt
Telefon: 061 646 82 94


Merkblätter und Broschüren

Natur und Umweltschutz - Merkblätter und Broschüren

Merkblätter und Broschüren zum Thema Natur- und Landschaftsschutz und Natur in der Siedlung können bei der Fachstelle Umwelt kostenlos bestellt werden.

Natur in und um Riehen

  • Natur in Riehen, eine Erlebnisreise - Sonderheft von Pro Natura Basel mit Unterstützung der Fachstelle Umwelt
  • Riehens Natur und Landschaft entdecken - Broschüre zum Natur- und Landschaftsschutzkonzept, mit Vorschlägen für Entdeckungsspaziergänge, Fachstelle Umwelt
  • Naturinventar Riehen (auf Vorbestellung)
  • Landschaftspark Wiese -Parkplan 2021; Entdeckungspfad 2021

Pflanzen am Haus und im Garten

  • Naturgarten Riehen – Leitfaden zum Beispielgarten Brühl; Gewürze und Heilkräuter im Naturgarten Brühl, Beiblatt zum Leitfaden
  • Kleinstrukturen, Beiblatt zum Leitfaden
  • Blumenwiesen anlegen, Beiblatt zum Leitfaden
  • Pflanzenjauchen, Beiblatt zum Leitfaden
  • Insekten fördern, Beiblatt zum Leitfaden
  • Flachdächer richtig begrünen – das ökologische Potenzial nutzen; Broschüre für Flachdachbegrünungen der Stadtgärtnerei Basel
  • Basler Pflanzenmischung für Dachbegrünungen; Liste «Basler Ansaat» für extensive Dachbegrünungen der Stadtgärtnerei Basel
  • Begrünte Fassaden – Mehr Lebensqualität in der Stadt
  • Liste der einheimischen Strauch- und Baumarten
  • Balkone und Terrassen – vielseitig bepflanzt
  • Säume – Die Natur kennt keine scharfen Grenzen
  • Gehölzschnitt – Umgang mit unseren Ziersträuchern
  • Wildsträucher – Wie sie gepflanzt werden
  • Wildsträucher – Wie sie gepflegt werden
  • Steine und Mauern – Möglichkeiten im Garten
  • Blumenwiesen – Wie sie angelegt werden
  • Problempflanzen – Neophyten im Kanton Basel-Stadt; Sonderheft von Pro Natura Basel mit Unterstützung der Fachstelle Umwelt

Tiere am Haus und im Garten

  • Brutplätze für Vögel an Gebäuden
  • Wildbienen
  • Der Gartenrotschwanz braucht unsere Hilfe

Weitere Information und Unterlagen zu Natur- und Landschaftsschutz, Tierschutz und Gewässerschutz auf Anfrage.

Kontakt:

Leugger Arnold Salome
Fachverantwortliche Natur und Umwelt
Telefon: 061 646 82 94


Ortsplanung, Umwelt und Landwirtschaft
Raumentwicklung und Infrastruktur
Grünflächen und Bäume
Luft und Klima
Natur
Tiere

Radonbelastung

Radonbelastung

Radon ist ein radioaktives, farb- und geruchloses Gas, welches in zahlreichen Gesteinen natürlicherweise vorkommt. Ist das Fundament eines Hauses undicht, kann Radon in Gebäude eindringen. Grund für die erhöhte Radonkonzentration in Riehen ist der uranhaltige Schotter, den der Fluss Wiese im Tal abgelagert hat. Radon selber ist nicht schädlich. Beim Zerfall des Gases entstehen jedoch radioaktive Folgeprodukte, die sich beim Atmen in der Lunge absetzen können. Dies führt zu einer Bestrahlung des Lungengewebes und erhöht das Risiko einer Lungenkrebserkrankung.

Betroffen von einer erhöhten Radonkonzentration ist in Riehen vorallem der Dorfkern. Da die Belastung im Gebäudeinnern stark vom Fundament abhängt, ist die Konzentration hauptsächlich in Häusern mit Baujahr vor 1930 erhöht. Die Radonbelastung ist in jedem Haus anders. Selbst eng beieinander stehende Häuser gleicher Bauart können völlig verschiedene Radonwerte aufweisen.

In den vergangenen Jahren führte die Gemeinde Riehen gemeinsam mit dem kantonalen Laboratorium Radonmesskampagnen durch. Der Referenzwert für Wohn- und Aufenthaltsräume beträgt 300 Becquerel pro Kubikmeter Raumluft. Gebäude mit Radongaskonzentrationen über dem Referenzwert müssen saniert werden. Der Referenzwert ist zudem bei Neu- und Umbauten einzuhalten. Für die Durchführung einer Radonmessung nehmen Sie bitte direkt mit dem kantonalen Labor Kontakt auf.

Meist kann die Radonkonzentration mit dem Einbau einer einfachen Lüftung im Keller reduziert werden. Das kantonale Laboratorium begleitet die Sanierungsarbeiten.

Weitere Auskünfte zum Thema Radon erteilt Ihnen das kantonale Laboratorium oder die Fachstelle Umwelt, der Gemeinde Riehen.

Kantonales Laboratorium
Kantonales Laboratorium - Radon
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Bauen
Luft und Klima
Natur

Naturobjekte und -inventar

Naturobjekte und -inventar

Das Naturinventar Riehen erfasst wertvolle und schützenswerte Lebensräume in Riehen. Mit leicht verständlichen Objektbeschreibungen macht es einer breiten Öffentlichkeit die wichtigsten Informationen über den Naturraum Riehen zugänglich. Dies soll dazu beitragen, die vorhandenen Naturwerte in Riehen besser zu kennen, zu schätzen und damit auch besser zu bewahren und zu entwickeln. Der Schwerpunkt liegt dabei ausserhalb der Siedlung.

Das Riehener Naturinventar wurde 2016 überarbeitet und aktualisiert. Insgesamt 130 Objekte sind im Inventar erfasst und in acht Sachgruppen (Gewässer, Wälder usw.) zusammengefasst. Sie alle zeichnen sich durch eine hohe Qualität ihres natürlichen Lebensraums, durch ihre Artenvielfalt oder durch ihren landschaftlichen Stellenwert aus. Auch Objekte mit kulturhistorischer, sprich «heimatkundlicher» Bedeutung wurden aufgenommen, wie z.B. Hohlwege und Stufenraine. Das Riehener Naturinventar ist dabei ein sogenanntes Objektinventar und erfasst nicht systematisch die Verbreitung der vorkommenden Tier- und Pflanzenarten im gesamten Gemeindegebiet.

Details zu den einzelnen Naturobjekten können bei der Fachstelle Umwelt angefordert werden.

Naturobjekte in der Bauzone: Auch innerhalb der Bauzone finden sich überraschend viele Naturwerte wie zum Beispiel alte Villengärten mit schönem Baumbestand, gereiften Scherrassen, artenreichen Wiesen, Säumen und Hecken, die trotzt ihres hohen Wertes nicht im Inventar erfasst sind. Der Grund liegt zum einen im sehr hohen Aufwand, den die Inventarisierung von Privatgrundstücken in der Siedlung mit sich bringen würde, zum andern in den geringen Einflussmöglichkeiten der Gemeinde auf die künftige Erhaltung und Pflege dieser Objekte. Solche Naturwerte geniessen jedoch einen generellen Schutz gemäss Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz und kantonalem Natur- und Landschaftsschutzgesetz, auch wenn sie in keinem Naturinventar aufgeführt sind.

Kontakt:

Leugger Arnold Salome
Fachverantwortliche Natur und Umwelt
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Naturinventar Riehen - interaktive Karte, MapBS
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Natur ums Haus

Natur ums Haus

Gerhalde - Natur ums Haus

Neben den öffentlichen Parks sind auch private Gärten bedeutende Grünräume im Siedlungsgebiet. Private Gärten leisten einen wertvollen Beitrag zur ökologischen Vernetzung und Artenvielfalt, wenn die Umgebung rund ums Haus naturnah gestaltet wird.

Naturnahe Wiesen, einheimische Büsche und Bäume und die Begrünung von Mauern und Fassaden bieten nicht nur den Insekten und einheimischen Tieren Lebensraum, sondern sind auch für den Menschen ein Umfeld, in dem er sich wohlfühlen kann. Schon kleine Massnahmen können einen grossen ökologischen und auch optisch ansprechenden Effekt erzielen, wie z.B.:

  • den artenarmen Rasen in eine artenreiche Blumenwiese verwandeln
  • den kleinen Balkonkasten naturnah gestalten
  • Wege und Terrassen zu optisch anspruchsvollen und ökologisch wertvollen Flächen umgestalten
  • eine Trockenmauer anlegen
  • abgeschnittene Äste zu einem Winter- und Nistplatz für Kleinsttiere anhäufen
Anregende und anschauliche Beispiele für eine naturnahe Gartengestaltung zeigt der Beispielgarten im Brühl (Nähe Tramhaltestelle Bettingerstrasse) sowie die dazugehörende Broschüre.

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Naturgarten Brühl

Naturgarten Brühl

Naturgarten Im Brühl

Die Gemeinde Riehen zeigt in ihrem Naturgarten im Brühl, wie mit einfachen Mitteln die Natur im Garten und ums Haus gefördert werden kann. Rund 100 Beispiele sollen zur Nachahmung im eigenen Garten anregen und der Natur in Riehen zu mehr Raum verhelfen. Auch Sie können dazu beitragen.

Einheimische Sträucher, Blumenwiesen, Nisthilfen für Vögel, eine Trockenmauer sowie viele weitere Ideen und Massnahme, die zu einem naturnahen Garten beitragen, werden im Schaugarten Brühl (Nähe Tramhaltestelle Bettingerstrasse) exemplarisch gezeigt. Und sie werden oft belohnt durch Beobachtungen, die einem sonst verwehrt wären: ein noch nie gesehener Vogel, ein fauchender Igel in den Büschen. Die Gemeinde Riehen wünscht Ihnen viel Freude daran!

Führungen im Naturgarten Brühl
Von März bis September 2024 finden Führungen zu verschiedenen thematischen Schwerpunkten im Naturgarten Brühl statt. Sie vermitteln Hintergrundwissen und ganz praktische Tipps für den eigenen Garten.
Treffpunkt ist jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 18 Uhr im Naturgarten. Die Führungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Leitung: Lucretia Wyss, Gemeindegärtnerei Riehen

Daten und Themen:

  • Donnerstag 4. April 2024, 18 Uhr - Strukturen für Vögel und Insektenfresser
  • Donnerstag 2. Mai 2024, 18 Uhr - Strukturen für Insekten
  • Donnerstag 6. Juni 2024, 18 Uhr - Blumenwiesentypen und ihre Pflege
  • Donnerstag 4. Juli 2024, 18 Uhr - Kräuterschnecke und Stauden
  • Donnerstag 8. August 2024, 18 Uhr - Strukturen für Reptilien
  • Donnerstag 5. September 2024, 18 Uhr - Stauden und Heilpflanzen

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Gemeindegärtnerei
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Natur

Naturerlebnis für Schulen

Naturerlebnis für Schulen

Schulangebote

Das Angebot «Naturerlebnis Riehen» richtet sich an alle Kindergärten, Primar- und Orientierungsschulen in der Gemeinde Riehen.

Das «Naturerlebnis Riehen» bietet spannende Ausflüge und Exkursionen zu verschiedene Themen wie z.B. Leben am Wasser, Vogelkunde, Wald-Holz-Jagd oder Leben auf dem Bauernhof. Dabei wird die Vielfältigkeit der Natur ausserhalb des Klassenzimmers für die SchülerInnen unmittelbar erlebbar. Die angebotenen Themen können sowohl inhaltlich als auch vom zeitlichen Aufwand her einfach den Wünschen der Lehrerschaft und dem Interesse der Schüler angepasst werden.

Die Kosten für die Kurse werden von der Fachstelle Umwelt der Gemeinde übernommen. Die weiteren Informationen zu Inhalten, Kursleiter, Organisation und Anmeldung finden Sie im Dokument «Naturerlebnis Riehen».

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Kultur, Freizeit und Sport
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Gemeindeschulen
Grünflächen und Bäume
Luft und Klima
Natur
Tagesbetreuung für Kinder

Schutzmassnahmen für Flora und Fauna

Schutzmassnahmen für Flora und Fauna

Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit
Vom 1. April bis zum 31. Juli müssen neu im gesamten Kantonsgebiet Hunde im Wald, an den Waldrändern und angrenzenden Wiesen an der Leine geführt werden. Damit werden die Wildtiere, die in dieser Zeit ihre Jungen zur Welt bringen, besser geschützt. Die neue Wildtier- und Jagdverordnung und das Wildtier- und Jagdgesetz vom 27. Oktober 2021 treten per 1. April 2024 in Kraft.

Um Hunde ganzjährig freien Auslauf zu ermöglichen, wurden im Landschaftspark Wiese die gesamte rechte Wiesenseite (flussabwärts) sowie der Uferbereich auf der anderen Flussseite zwischen Fluss und Wiesendammweg tagsüber von der Regelung ausgenommen.

Landschaftspark Wiese - Hundeplan
Tafel Leinenpflicht für Hunde

Wegegebot Stellimatten
Um einen zusätzlichen Schutz für die zahlreichen Rehe, Hasen und Vögel im Gebiet Stellimatten zu erreichen, hat der Gemeinde ein ganzjähriges Wegegebot für Mensch und Hunde in diesem Gebiet beschlossen. Dieses tritt ebenfalls per 1. April 2024 in Kraft.
Reglement Wildtierschutz Riehen

Kantonale Naturschutzgebiete Entenweiher, Eisweiher, Autal und Weilmatten
Bereits seit letztem Jahr unter kantonalen Schutz gestellt, sind die aufgeführten Naturschutzgebiete. Die Schutzverordnungen regeln, was in den Naturschutzgebieten zulässig ist und was nicht. So ist beispielsweise das Pflücken der Pflanzen, das Ausbringen von Tieren oder das Verlassen der Wege verboten. Die Schutzgebiete werden im Laufe des Frühlings vor Ort ausgeschildert.

Landschaftspark Wiese - Naturschutzplan

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Leugger Arnold Salome
Fachverantwortliche Natur und Umwelt
Telefon: 061 646 82 94

Medienmitteilung Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt
Forst
Ortsplanung, Umwelt und Landwirtschaft
Natur
Tiere

Tigermücken - Bekämpfung

Tigermücke - Bekämpfung

Asiatische Tigermücke

Die Asiatische Tigermücke ist sehr lästig und eine potentielle Krankheitsüberträgerin. Seit 2015 verbreitet sie sich im Kanton Basel-Stadt. Bereits 2021 wurden die ersten Tigermücken in Riehen nachgewiesen.

Foto: Pie Müller, Swiss TPH

Um die weitere Ausbreitung einzudämmen und die Mückendichte tief zu halten, wird die Tigermücke bekämpft. Dazu ist ein aktiver Beitrag der Bevölkerung erforderlich:
Kleine Wasserstellen in Gärten, Innenhöfen, Balkonen oder Firmenarealen sind zu vermeiden, damit diese Wasserstellen nicht zu Brutstätten werden.

Auf öffentlichem Grund wird die Bekämpfung von den Gemeinden vorgenommen. Auf Privatgrundstücken sind die jeweiligen Eigentümer, Mieter oder Pächter verpflichtet Brutstätten der Tigermücke zu beseitigen oder mit einem spezifisch gegen Stechmücken wirkenden Biozid zu behandeln. Das Biozid darf nur in den Bekämpfungszonen eingesetzt werden und ist beim Kanton und der Gemeinde erhältlich.

Informationen zur Tigermücke und deren Bekämpfung:
Der Kanton bietet Tigermückensprechstunden an. Die Daten und Zeiten finden Sie auf der Seite des Kantonalen Laboratoriums:Kantonales Laboratorium - Asiatische Tigermücke
Die Karte mit den Bekämpfungszonen finden Sie auf der interkativen Karte MapBS

Mittel gegen Tigermücken:
Das biologische Mittel zur Bekämpfung von Stechmückenlarven können Sie von April 2024 bis Ende Oktober 2024 am Empfang des Kantonalen Laboratoriums (Kannenfeldstrasse 2, 4056 Basel) oder im Werkhof der Gemeinde Riehen (Haselrain 65) beziehen.

Abholzeiten Werkhof Gemeinde Riehen, Haselrain 65
Mo - Fr: 8:00 - 12:00 und 14:00 - 16:30 Uhr

Umwelttelefon

Umwelttelefon

Die Gemeinde bietete für alle relevanten Umweltfragen kostenlose Auskünfte und Kurzberatungen an oder vermittelt solche.

Zu den Themen Baumschutz, Bodengesundheit, Gewässerschutz, Lärm, Luft, Geruchsbelästigung, Luftverkehr (Fluglärm), Mobilfunk (Elektrosmog), naturnahe Gartenpflege, Naturschutz, nichtionisiernde Strahlung, Radon, umweltschondende und umweltbelastende Konsumgüter erteilt Ihnen die Fachstelle Umwelt der Gemeindeverwaltung Riehen gerne Auskunft. Auch die kantonalen Fachstellen bieten umfassende Informationen zu verschiedenen Themen.

Thema:

Kontakt:

Fachstelle Umwelt

Leugger Arnold Salome
Fachverantwortliche Natur und Umwelt
Telefon: 061 646 82 94

Abfall, Kompost

Graf Hans-Jörg
Betriebsleiter Strassenunterhalt und Entsorgung
Telefon: 061 645 60 83

Energie (Alternativenergie)

Schärer Dominik
Bereichsleiter Mobilität und Energie
Telefon: 061 646 82 46

Energie (Energieverbrauch Haushalt)

Schärer Dominik
Bereichsleiter Mobilität und Energie
Telefon: 061 646 82 46

Grundwasserschutz

Jann Christian
Bereichsleiter Wasser
Telefon: 061 646 82 76

Radon

Kantonales Laboratorium Basel-Stadt
Telefon: 061 385 25 00
E-Mail: skrkntnslbrbsch

Gewässer, Abfälle, Lärm, Energie

Amt für Umwelt und Energie Basel Stadt
Telefon: 061 267 08 00
E-Mail: bsch

Geruchsbelästigung, Elektrosmog

Lufthygieneamt beider Basel
Telefon: 061 552 56 19
E-Mail: lfthygnmtblch


Kantonales Laboratorium Basel-Stadt, Umweltschutz
Amt für Umwelt und Energie
Lufthygieneamt beider Basel
Entsorgung
Mobilität und Energie
Ortsplanung, Umwelt und Landwirtschaft
Raumentwicklung und Infrastruktur
Wasser
Werkdienste
Energie
Luft und Klima
Natur

Deponien

Deponien

Deponie Maienbühl

Grundstückseigentümer oder Kaufinteressenten von Liegenschaften wollen den Untergrund der betreffenden Parzelle kennen.

Auch in Riehen gibt es Grundstücke, auf denen der Untergrund durch frühere Nutzungen bis heute belastet ist. Dies können beispielsweise frühere Abfallentsorgungsstellen (Deponien) oder Standorte von industriellen Betrieben sein.
Der Kanton führt einen öffentlichen Kataster der belasteten Standorte. Er dient als Informations- und Planungsinstrument und gibt Auskunft darüber, welche Grundstückparzellen belastet sind. Im Kataster der belasteten Standorte sind Ablagerungsstandorte, Betriebsstandorte und Unfallstandorte erfasst.
Unter Altlasten und belastete Standorte orientiert das Amt für Umwelt und Energie ausführlich:
Link zu weiteren Informationen

Kontakt:

Leugger Arnold Salome
Fachverantwortliche Natur und Umwelt
Telefon: 061 646 82 94


Altlasten: belastete Grundstücke - interaktive Karte, MapBS
Altlasten: belastete Grundstücke - interaktive Karte, ÖREB-Kataster Basel-Stadt
Ortsplanung, Umwelt und Landwirtschaft
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Abfall und Entsorgung

Deponie Maienbühl

Deponie Maienbühl

Luftaufnahme Deponien Maienbühl und Mönden

In der Deponie Maienbühl sind bis in die 1970er-Jahre verschiedenartige Abfälle abgelagert worden.

Die Kompostierungsanlage Maienbühl liegt auf dem Gebiet eines alten Steinbruchs, welcher sich über die Landesgrenze bis auf das Gebiet Mönden in Inzlingen erstreckte. Bis anfangs des letzten Jahrhunderts wurde er für den Abbau von Buntsandsteinen genutzt. Später wurden dort Deponien betrieben. Die darin abgelagerten Abfälle sind sehr verschiedenartig und reichen von Hauskehricht über Alteisen, Kadaver bis zu Altöl und Industrieabfällen, darunter in kleinen Mengen auch pharmazeutische Substanzen. Die Resultate von umfangreichen Untersuchungen und einer langjährigen Grundwasserüberwachung ergaben, dass die Deponie Maienbühl von Bund und Kanton als weder sanierungs- noch überwachungsbedürftig nach der schweizerischen Altlastengesetzgebung eingestuft wurde.

Die deutsche Aufsichtsbehörde hat die Deponie Mönden, die in Inzlingen liegt, bereits 2006 als nicht sanierungs- und überwachungsbedürftig klassiert.

Berichte und Untersuchungen zur Deponie Maienbühl und Mönden:

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Häufig gestellte Fragen


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