Mein Riehen 2030 – das neue Leitbild für Riehen; Beginn der Mitwirkung

21. Jan 2015

Wozu ein Leitbild?
Wie soll Riehen seine Zukunft gestalten? Wie soll sich die Gemeinde in den nächsten 15 Jahren entwickeln? Welche Ziele soll sie verfolgen? Und in welchen Bereichen soll sie besondere Akzente setzen? Auf diese Fragen soll das neue Leitbild Antworten geben. Es ist ein Werkzeug für die Zukunft und gibt die künftigen Leitplanken vor. Es gilt dem Gemeinderat als Wegweiser.
Ein gutes Leitbild dient nach innen als Orientierungshilfe für die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung. Nach aussen zeigt es der Bevölkerung, zu welchen Werten sich die Gemeinde bekennt und welche Entwicklungen sie längerfristig anstrebt.

Das Leitbild
Das bestehende Leitbild der Gemeinde Riehen, in welchem das Label „Das Grosse Grüne Dorf“ geprägt worden ist, ist mittlerweile 15 Jahre alt. Die Überprüfung der damals gemachten Aussagen hat gezeigt, dass es richtungsweisend war. Dieses „alte“ Leitbild wird nun überarbeitet: Definiert werden Leitplanken für künftige Planungen und Entwicklungen. Dabei sollen auch – sofern möglich – konkrete Handlungsschritte aufgezeigt werden.

Was bisher geschah und Mitwirkung unter dem Titel „Mein Riehen 2030“
Im Sommer 2014 begannen die Grundlagenarbeiten, im Winterhalbjahr erarbeitete der Gemeinderat zusammen mit der Verwaltungsleitung Grundsätze und Entwicklungsziele. Zur Halbzeit lädt der Gemeinderat nun die Bevölkerung ein, selber an der Gestaltung der Zukunft mitzuwirken. Unter dem Titel „Mein Riehen 2030“ werden im Dorfzentrum, in den Quartieren und in den Schulen Anlässe durchgeführt. Mit dieser breiten Abstützung in der Bevölkerung wird sichergestellt, dass die Erwartungen bekannt sind und nicht an der Bevölkerung vorbei geplant wird.

Workshops in den Schulen
Ende Januar werden sich die Kinder von vier Riehener Schulklassen mit der Frage auseinandersetzen, wie Riehen 2030 aussehen könnte. Einige der Zukunftswünsche und -bilder werden im Rahmen der Leitbild-Ausstellung gezeigt.

Ausstellung
Im Winkelgässchen und im Niederholzquartier wird ab dem 9. März 2015 in einer Ausstellung aufgezeigt, was Riehen auszeichnet, wo die Stärken und Schwächen der Gemeinde liegen. Weiter werden Grundsätze für das Riehen von morgen vorgestellt. Wie jedoch diese Grundsätze ausgestaltet werden sollen, ist noch offen. Deswegen ist in der Ausstellung Platz für die Ideen der Bevölkerung. Die Ideen werden ausgewertet und in die Arbeiten am Leitbild einfliessen.

Zukunftswerkstätten
Im März werden zwei Zukunftswerkstätten durchgeführt: am 19. März in der Aula des Hebelschulhauses im Niederholz, am 23. März im Gemeindehaus. Ziel dieser Werkstätten ist es, sich intensiv mit der Zukunft auseinanderzusetzen. An diesen beiden Anlässen, zu welchen noch rechtzeitig Inserate in der Riehener Zeitung geschaltet werden, hat die Bevölkerung Gelegenheit, sich zu den Entwicklungszielen und Handlungsschwerpunkten einzubringen.

Gemeinde im Gespräch
Nach Ende der Mitwirkungsphase Mitte April werden die Ziele gebündelt, aufeinander abgestimmt und im Frühsommer 2015 im Rahmen einer Veranstaltung öffentlich vorgestellt. Die Veranstaltung dient auch als Start der öffentlichen Vernehmlassung. Dabei erhalten auch Organisationen, politische Parteien und Vereine die Möglichkeit, sich zum Leitbild Riehen 2016 – 2030 zu äussern. Die Ergebnisse werden entsprechend in das Leitbild eingearbeitet, so dass Ende 2015 die Vernissage des neuen Leitbilds stattfinden kann.

Weitere Auskünfte erteilen:
Hansjörg Wilde, Gemeindepräsident, Tel. 061 646 82 40
Sebastian Olloz, Leiter Fachbereich Ortsplanung und Umwelt, Tel. 061 646 82 59
Katrin Kézdi Leutwyler, Kommunikationsverantwortliche, Tel. 061 646 82 04

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