13. Aug 2010
Der Nordwesten Pakistans wurde in den letzten Tagen von den schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten heimgesucht. Die Uno schätzt die Zahl der betroffenen Menschen inzwischen auf rund 14 Millionen. Viele leben in dieser Region in abgelegenen Bergdörfern und sind im Moment von der Umwelt abgeschnitten.
In den am schwersten betroffenen Gebieten befinden sich vier Einrichtungen der CBM für geistig beeinträchtigte Kinder, für die augenmedizinische Grundversorgung und für Menschen mit Behinderung. Diese Gesundheitszentren für besonders benachteiligte Kinder und Erwachsene kommen in der aktuellen Katastrophensituation allen Flutopfern zugute. Die CBM-Partner leisten in der Region von Takhtbai kostenlose medizinische Versorgung und seit 5. August ist eine mobile Klinik im Einsatz.
Riehen, 13. August 2010
Weitere Auskünfte:
Anna Katharina Bertsch, Abteilungsleiterin Gesundheit und Soziales, 061 646 82 67
Datum der Neuigkeit 13. Aug. 2010