14. Jan 2015
Hochwasserschäden sollen verhindert werden
Im vergangenen Sommer hat sich an einem Juliabend ein massives Gewitter über Riehen entladen. In der Folge sind durch das abfliessende Meteowasser in einzelnen Gebieten Schäden an verschiedenen Bauten und Anlagen entstanden. In der Zwischenzeit wurde sorgfältig untersucht, wo am Aubach, am Bettingerbach und am Immenbach Massnahmen notwendig sind, um beim nächsten intensiven Regenereignis Schäden zu verhindern. In Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden ist ein Bericht erarbeitet worden, der den Stand der Abklärungen und das weitere Vorgehen beinhaltet.
Projekt Bodenfruchtbarkeit und Erosionsschutz wird fortgesetzt
Seit fünf Jahren läuft ein vom Bundesamt für Landwirtschaft unterstütztes „Ressourcenprogramm Bodenfruchtbarkeit Basel-Stadt“. Durch dieses Projekt konnte in den vergangenen Jahren im Moos- und im Autal sowie auf der Bischoffhöhe die Bodenerosion erfolgreich eingedämmt werden. Die Landwirte mussten durch diese Massnahmen Ertragseinbussen in Kauf nehmen und sind dafür von Bund und Gemeinde entschädigt worden. Die Landwirte sind an einer Weiterführung der eingeleiteten Massnahmen interessiert. Gleich sieht es der Gemeinderat, der den finanziellen Aufwand für vertretbar hält und überzeugt ist, dass allfällige Schäden an der Infrastruktur höhere Folgekosten nach sich ziehen würden. Er stimmt deshalb der Fortsetzung des eingeschlagenen Wegs zu.
Weitere Auskünfte erteilen:
Vormittags: Katrin Kézdi, Kommunikationsbeauftragte, Tel: 061 646 82 04
Nachmittags: Urs Denzler, Abteilungsleiter Publikums- und Behördendienste, Tel: 061 646 82 60