Aus dem Gemeinderat

16. Sep 2014

Verkehrsdienst über die Rauracherstrasse soll beibehalten werden
Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten in der Grenzacherstrasse wurde die Rauracherstrasse Teil der Umfahrungsroute. Zahlreiche Schul- und Kindergartenkinder müssen aber an einer heiklen Stelle die Rauracherstrasse überqueren. Zusammen mit den Projektverantwortlichen konnte ein Lotsendienst realisiert werden. Das Tiefbauamt hat nun mitgeteilt, dass sich die Verkehrslage in der Rauracherstrasse stabilisiert habe, weshalb ab den Herbstferien auf den Lotsendienst verzichtet werden könne. Schul- und Elternrat sprechen hingegen von einer nach wie vor starken Belastung der Rauracherstrasse und fordern die Beibehaltung des Lotsendienstes. Der Gemeinderat unterstützt diese Haltung und richtet sich mit einem Schreiben an das Tiefbauamt. Darin fordert er, dass der Lotsendienst bis zur Aufhebung der markierten Umfahrungsroute erhalten bleibt.

Neuer Fussweg „Im Ebacker“
Zwischen Haselrain und Lettackerweg wird auf Höhe des Friedhofwegs eine neue Bahnunterführung erstellt. Diese findet ihre Fortsetzung in einem Fussweg, der den Lettackerweg auf kürzestem Weg mit dem Steingrubenweg verbindet, und der vielen Kindern als Schulweg zum Schulstandort „Hinter Gärten“ dient. Entsprechend der dortigen Flurbezeichnung sieht der Gemeinderat vor, den Fussweg „Im Ebacker“ zu benennen. Diese Bezeichnung muss noch von der kantonalen Nomenklaturkommission genehmigt werden.

Nistende Saatkrähen sind zu einem Problem geworden
Seit einigen Jahren breiten sich die Saatkrähen auf dem Gemeindegebiet aus. Mit ihren Brutkolonien mitten im Siedlungsgebiet sind sie mit ihrem Lärm und Dreck zu einem Problem geworden. Saatkrähen sind intelligente Tiere und lassen sich nicht ohne weiteres aus ihren Brutstandorten vertreiben. Der Gemeinderat ersucht nun den Kanton um Zustimmung, auch innerhalb der Schonfrist die Nester der Saatkrähen von den Bäumen holen lassen zu dürfen, solange sich darin noch keine Gelege befinden. Ob diese Massnahme von Erfolg gekrönt sein wird, lässt sich noch nicht sagen. Bei intensiver Bewirtschaftung der Nester hofft man aber darauf, dass sich die Saatkrähen aus dem Siedlungsgebiet verziehen und in den Landschaftsraum umsiedeln.

Weitere Auskünfte erteilen:
Vormittags: Katrin Kézdi, Kommunikationsbeauftragte,
Tel: 061 646 82 04
Nachmittags: Urs Denzler, Abteilungsleiter Publikums- und Behördendienste,
Tel: 061 646 82 60

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