Die Klimaveränderung fordert ein Umdenken und Anpassungen der bestehenden Prozesse in vielen Bereichen. Mehr Trockenheit führt zu neuen Massnahmen und nicht mehr alle Pflanzen und Bäume können der fortlaufenden Klimaveränderung standhalten.
Die Arbeiten und Abläufe müssen laufend an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Das bedeutet Umdenken sowohl innerhalb der Prozesse, bei den Mitarbeitenden der Gemeindegärtnerei aber auch bei der Bevölkerung.
Bäume und Rabatten werden mehr aufgrund von Trockenheits- und Hitzeresistenz gewählt und bestehende Anlagen und Bäume teilweise ersetzt, da ihnen das veränderte Klima langfristig nicht bekommt.
Durch fehlende Niederschläge, anhaltende Hitzeperioden, Starkregen, sowie etlichen weiteren Erscheinungen der Klimaveränderung leiden die Pflanzen und insbesondere die Bäume unter Stress. Dadurch sind die Pflanzen und Bäume geschwächt und anfälliger auf Krankheiten und Schädlingen. Zudem treffen in den letzten Jahren vermehrt neuartige Schadorganismen auf.
Die Gemeindegärtnerei beschäftigt sich aktiv mit dem Thema und sucht proaktiv nach Lösungen und Wegen die Grünflächen trotz den neuen Umständen zu erhalten und neue Anpflanzungen zukunftsorientiert zu planen.
Eine der vielen Massnahmen ist die Erhöhung der Biodiversität durch das Pflanzen möglichst unterschiedlicher Arten, dadurch wird eine bessere Absicherung beim Ausfall von gewissen Bäumen erreicht.