Riehen spendet 10'000 Franken für die von den Unwetterschäden betroffenen Bergregionen

27. Okt 2011

Die Riehener Bevölkerung hat mit Bestürzung vom Ausmass der Schlammlawinen und Überschwemmungen als Folge der Unwetter im Lötschental, im Berner Oberland, in der Zentralschweiz sowie in angrenzenden Gebieten Kenntnis genommen.

Der heftige Schneefall und der darauf einsetzende Regen haben zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt. Die Bilder sind erschütternd. Was über Jahre von der Bevölkerung aufgebaut wurde, ist von den Schlammlawinen zerstört worden. Zahlreiche Menschen mussten aus ihren Häusern evakuiert werden. Der Strassen- und Schie-nenverkehr wurde mancherorts lahmgelegt. Allein im Lötschental werden die Schäden an Wegen, Wasserfassungen, Sportplätzen usw. auf mindestens 10 Millionen Franken geschätzt.

Die Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Berggemeinden sollen in diesen schweren Stunden Solidarität erfahren. Die Gemeinde Riehen spendet deshalb der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden einen Beitrag von Fr. 10'000.-. Der Betrag kommt einem für die betroffenen Berggemeinden eingerichteten Unwetter-Fonds zugute, aus dem Sofortmassnahmen in Härtefällen finanziert werden. Aus dem Fonds erhalten finanzschwache Berggemeinden auch Beiträge an Folgeprojekte, die das Schadenausmass künftiger Katastrophen mildern sollen.

Riehen, 27. Oktober 2011

Weitere Auskünfte erteilt:
Ruedi Illes, Tel. 061 646 81 35
 

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